das Familienwappen

Unser Familienwappen wurde im November 1980 von Lothar Müller-Westphal (Heraldiker MdH) aus Düren erstellt und beim Herold in Berlin in der Deutschen Wappenrolle eingetragen. Zu finden ist der Eintrag im Band 36, Ausgabe 1982 auf der Seite 27. Eintragung am 21. Januar 1981 unter Nr. 7430/79.

Sinndeutung

Die Schildergestaltung nimmt Bezug auf die örtlichen Gegebenheiten der engeren Stammheimat und auf den Familiennamen, der aus einer Verschleifung von "Tho Uphus" und der patronymischen westfälischen "ing"-Endung entstanden ist.
Der Turnierkragen ist hier zu deuten als Brücke. Die "Tubbesing-Brücke" führt in unmittelbarer Nähe der Stammhöfe über die Warmenau, die in den benachbarten Bauernschaften Grenzfluß zwischen Westfalen und Niedersachsen ist.
Auf der Höhe "Tho Uphus" weisen die Pferdekopf-Giebelbretter (hier in abstrahierter Form dargestellt) hin, wie sie in früheren Jahrhunderten für den sächsischen Hof typisch waren, die späteren "Westfalen" sind ein Teilvolk des sächsischen Stammes. In Verbindung mit den Farben Rot und Silber erinnert die Form der unteren Schildfigur zugleich an die Ravensberger Sparren, die auch im Wappen von Werher, dem Stammort sämtlicher Tubbesing-Namensträger, vorkommen. Die Flachspflanzen weisen auf die in vielen Generationen als Nebenerwerb betriebene Spinnerei und Weberei hin.

Offizieller Antragsteller

Antragstellung Dezember 1980 von Dr. med. dent Heinz Tubbesing in Kassel-Harleshausen.
Ältester bekannter Vorfahr im Mannesstamm: Henrich Tübbesing genannt Niedertubbesing, geboren in Rotingdorf, geheiratet in Werther 1624, gestorben in Rotingdorf am 30.07.1687. Vater des Evert Tubbesing gen. Niedertubbesing, geboren in Rotinghausen 1665, gestorben in Rotinghausen am 29.04.21740



Heraldische Beschreibung zum Wappen des Geschlechts der Tubbesings aus Ravensberg

In silbern-rot gespaltenem Schild ein erniedrigtes, oben beidseitig auswärts abgewinkeltes Schrägkreuz, überhöht von einem anstoßenden, vierlätzigen Turnierkragen, alles in verwechselten Farben. Auf dem Helm mit rot-silbernem Wulst und gleichen Decken fünf blaue Flachsblüten an grün-beblätterten Stengeln.

Das Familienwappen in anderer Darstellung

In Einzelfällen wurde uns bekannt, dass weitere bzw. andere Familienwappen auf dem Markt angeboten werden. Hierzu sei erwähnt, dass in der Deutschen Wappenrolle für ein und den gleichen Namensträger nur ein Eintrag durchgeführt wird. Weitere Familienwappen werden für einen gleichen Namensträger beim Deutschen Herold nicht zugelassen. 
Alle anderen Veröffentlichungen sind keine offiziell gültigen Familienwappen, sondern frei erfunden. Das gilt weltweit für unseren Familienverband.
Allein schon die Bedeutung des Familienwappens ist auf Grund langjähriger Familienforschung zurückzuführen. Zudem müssen bei Antragstellung für einen lebenden Namensträger 13 Generationen nachgewiesen werden. Diese Voraussetzung erfüllte bei der Antragstellung nur "ein" Namensträger in Deutschland.

Wappen und Wappenbrief

Wir haben das Familienwappen im Format DIN-A4 drucken lassen. Für den Fall, dass jemand daran Interesse hat, kann er das über unseren Kontakt bei uns kostenneutral erhalten.
Zudem besteht auch die Möglichkeit, für einen geborenen Namensträger einen entsprechenden Wappenbrief dazu zu erhalten. Dafür benötigen wir die Angaben wie Vorname, Name, Geburtsdatum und soweit bekannt einen oder mehrere Vorfahren. Wir werden dann prüfen, ob der Wappenbrief ausgestellt werden kann.